Sich selbst in Trance versetzen

Sich selbst in Trance versetzen – Eine kurze Anleitung

Hoffnung
Hoffnung
Hallo liebe Leser, dass hier auf dem Bild bin ich vor den Pyramiden von Gizeh. Als großer Fan von spirituellen Themen schreibe ich auf meiner Website über die jenseitige Welt und wie man sich mit ihr verbinden kann.
Ich bin davon überzeugt, dass das Leben mit dem Tod kein Ende findet 😇

Wie genau ist das Wort „Trance“ überhaupt definiert? Eine exakte Definition des Wortes gibt es nicht. Trance wird abgeleitet vom lateinischen „transire“ und bedeutet so viel wie „hinübergehen“ oder „überschreiten“. Ich finde, das trifft es schon recht gut. Befindet man sich in einer Trance, so ist man weder in einem normalen Wachzustand noch schläft man. Der Bewusstseinszustand, in dem man sich befindet, wenn man in Trance ist, liegt genau dazwischen. Im Gegensatz zum Schlafzustand ist man wach und für jegliche Suggestion von außen empfänglich. Im Vergleich zum normalen Wachzustand ist man wesentlich aufmerksamer und ansprechbarer für Beeinflussungen.  Trance ist ein entspannter und gleichzeitig hochfokussierter, hochkonzentrierter und wacher Zustand, in dem der logisch, reflektierende Verstand ausgeschaltet ist. Trance ist also eine Sammelbezeichnung für veränderte Bewusstseinszustände, in denen das Unterbewusstsein beeinflusst werden kann.

Kann man sich selbst in Trance versetzen?

Ja das ist möglich. Dazu gibt es verschiedene Techniken und Möglichkeiten. Willentlich kann man Trancezustände durch Tagträume, schamanische Techniken oder durch Selbsthypnose erzeugen. Auch kann man sich durch Fremdsuggestion bewusst in Trance versetzen lassen (Hypnose). Trancezustände können auch durch Krankheiten und Drogen erreicht werden. Selbst im alltäglichen Leben können wir Trancezustände erleben, auch wenn wir sie nicht immer als diese erkennen. Ein Beispiel dafür ist das Autofahren. Bei längeren Fahrten gelangt man öfters in einen Zustand seltsamer Abwesenheit, in dem man trotzdem noch normal auf den Straßenverkehr reagiert. Man kann sich nur später nicht mehr erinnern, was man in dieser Zeit getan hat. Solch einen Zustand dauernder Aufmerksamkeit bei eintöniger Reizfrequenz nennt man Vigilanz.

Sich selbst in Trance versetzen

Sich selbst in Trance versetzen durch Hypnose

Am besten funktioniert es mit Selbsthypnose oder Blitzselbsthypnose. Bei der Selbsthypnose kann man sich wie der Name schon sagt, ohne fremde Hilfe eines Hypnotiseurs in Trance versetzen. Um einen starken Trancezustand zu erreichen bedarf es jedoch einiger Übungseinheiten. Wie ihr das macht zeige ich euch gleich weiter unten. Eine bekannte Form der Selbsthypnose ist das Autogene Training. Techniken der Selbsthypnose sind medialen Techniken und jenen der Meditation teilweise sehr ähnlich.

Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Trance?

 Das Wort Hypnose hat zwei Bedeutungen. Einerseits ist es ein Verfahren, dass den Weg in die Trance (hypnotische Trance) ermöglicht. Über hypnotische Verfahren wird also der Zustand der Trance erreicht. Es ist also ein Mittel zum Zweck. Andererseits bedeutet Hypnose den Zustand hypnotischer Trance selbst. Trance hingegen ist eine Sammelbezeichnung für alle bewusstseinsverändernden Zustände, wovon einer davon dann die hypnotische Trance wäre.

Welche Ziele kann ich mit der Selbsthypnose erreichen?

Die Möglichkeiten der Hypnose sind nahezu unbegrenzt. Befindest du dich in Trance, so bist du vollkommen entspannt und dein Geist aber trotzdem vollkommen wach. Dein bewusstes, logisches, rationales Denken ist ausgeschalten und dein Unterbewusstsein maximal aktiv. Und genau dieses Unterbewusstsein kannst du im Trancezustand mit Autosuggestionen trainieren und damit eine Veränderung deiner Gedanken im normalen Wachzustand bewirken. Diese Autosuggestionen können Bilder oder Sätze einer Überzeugung sein, die du im Trancezustand verbal oder mental ständig wiederholst und somit dein Unterbewusstsein umprogrammierst. Du beeinflusst also deine eigene Psyche. Je öfter du dies wiederholst und übst desto stärker wird sich dein Verhalten im bewussten Wachzustand ändern.

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Selbsthypnose – Anwendungsgebiete

Anwendungsgebiete der Hypnose sind z.B. Schlafstörungen, Ängste, depressive Verstimmungen, Schmerzen oder Essstörungen. Auch für starke Raucher kann Hypnose sehr hilfreich sein. Hypnose hilft auch bei der Stressbewältigung, trägt zur Entspannung bei und fördert allgemein die Gesundheit. Charakter und Verhaltensweisen lassen sich durch hypnotische Behandlung ebenfalls verändern.

Sich selbst in Trance versetzen durch Hypnose ist also eine hervorragende Sache. Bevor du jetzt beginnst, überlege dir ganz genau was du mit der Selbsthypnose bezwecken willst. Formuliere eine Autosuggestion, die du dir im Trancezustand gedanklich vorsagst. Achte darauf, dass die Affirmation positiv formuliert ist.

Deine Ziele könnte z.B. sein:

  • Du willst mit dem Rauch aufhören.
  • Du willst abnehmen.
  • Du willst eine gewisse Angst überwinden (z.B. Flugangst).
  • Du willst in Prüfungssituationen ruhiger werden.
  • Du willst grundsätzlich positiver denken.

Willst du zum Beispiel mit dem Rauchen aufhören, so könntest du folgenden Satz im Gedanken immer wieder wiederholen: „Ich bin stark und werde nie wieder eine Zigarette rauchen“ oder „Meine Gesundheit ist mir wichtig. Deshalb werde ich nie wieder Rauchen“.

Grundsätzlich steht es dir offen, ob du die ersten Schritte mit Hilfe einer Anleitung (Bücher, Hypnose – CDs, Sitzung mit einem Hypnotiseur) oder alleine machen willst. Gerade am Anfang ist es natürlich leichter, wenn man eine Hilfestellung bekommt. Mit genug Übung kannst du die hypnotische Trance aber auch alleine erreichen.

 Meine Empfehlung:  

Eine perfekte Hilfestellung für den Anfang sind übrigens die Hypnose CDs vom Hypnoseshop24. Damit lernst du die Techniken der Selbsthypnose auf eine angenehme und professionelle Art und Weise. Ich kann solche Selbsthypnose Hörbücher nur wärmstens empfehlen.

Selbsthypnose – Anleitung

  • Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du dich wohlfühlst. Begebe dich in eine angenehme Position und versuche dich zu entspannen. Am besten liegst du dich auf dein Bett.
  • Fixiere nun mit deinen Augen einen Punkt an der Decke.

Bei den folgenden Schritten fixieren die Augen weiterhin den Punkt an der Decke:

  • Atme tief ein und halte für 10 Sekunden die Luft an. Danach atmest du entspannt aus und wiederholst währenddessen folgenden Satz in deinen Gedanken: „Schlafe jetzt“
  • Wiederhole diesen Vorgang und halte diesmal die Luft länger als 10 Sekunden an.
  • Nimm nun ein drittes Mal einen tiefen Atemzug und behalte die Luft, solange es möglich ist in dir. Beim Ausatmen wiederhole wieder den Satz: „Schlafe jetzt“.
  • Atme nochmals tief ein und schließe beim Ausatmen deine Augen (die bis jetzt den Punkt an der Decke fixiert haben). Du befindest dich jetzt in hypnotischer Trance.

Um jetzt noch tiefer in Trance zu kommen, stelle dir eine Treppe mit zehn Stufen vor, die du langsam hinabsteigst. Zähle dabei von 10 runter. Jeder Treppenschritt bringt dich noch tiefer in den Trancezustand. Unten angekommen, kannst du dann mit deinen Autosuggestionen beginnen und dir für 10 Minuten deine vorher formulierten Sätze vorsagen.

Beende die Hypnose, wenn es für dich passend erscheint.

Hier noch eine ganz simple Anleitung, die ich auf YouTube entdeckt habe:

Sich selbst in Trance versetzen ist also nicht so schwer. Je öfter du trainierst, desto mehr wirst du den Effekt spüren und desto tiefer und intensiver wird deine hypnotische Trance sein. Jetzt viel Spaß beim Üben!

Du willst ein Medium werden? Dann lies dir meinen Artikel darüber durch.